Junge Menschen nehmen eine Verrohung des Umgangs im Internet ebenso wahr wie die aus der Digitalisierung resultierenden Gefährdungen unseres politischen Systems. Gleichzeitig sehen sie in Digitalisierung eine Chance auf bessere politische Teilhabe, erkennen aber auch Defizite in der Aufklärungs- und Bildungsarbeit für mündige und selbstbestimmte Bürger*innen.
FORDERUNGEN:
1. Analoge und digitale Bildungsprojekte wie das Digicamp sollen mehr gefördert werden, damit die Meinung junger Menschen sichtbar gemacht wird.
2. Jugendlichen soll die Rolle als Expert*innen in politischen Handlungen eingeräumt werden; sie sollen darin bestärkt und gefördert werden, demokratische Strukturen zu gestalten.
3. Zur Teilhabe für junge Menschen an Kommunal- und Landespolitik sollen zielgruppengerechte digitale Angebote wie Apps oder Webseiten entwickelt werden, die Politik „übersetzen“.
4. Social-Bots und die Funktionsweisen von Algorithmen sollen transparent gemacht und als solche gekennzeichnet werden.