Der große Tag war gekommen. Die Präsentation der Ergebnisse der Woche stand am fünften Tag des Digicamps auf dem Programm.
Zunächst fand am Vormittag jedoch eine letzte Workshop- bzw. Barcampeinheit statt.
Der Workshop wurde zum Thema „FakeNews“ von Frank Rugullis vom MDR gestaltet. Er stellte die Medienanstalt vor und erklärte Arbeitsweisen während der Erstellung von Nachrichten.
Im Kern ging es dabei um Recherche und Informationsüberprüfung, sprich wo Fehlerquellen bei der Erstellung von Nachrichten liegen. Darüber hinaus wurde das Thema „HateSpeech“ aufgegriffen und wie mit diesen Themen beim MDR umgegangen wird.
Vielen Dank für diesen tiefgründigen Einblick in die Geschehnisse innerhalb einer Rundfunkanstalt!
Parallel dazu wurde ein Barcamp zum Thema „YouTube“ gestaltet.
In diesem Zusammenhang führte die Diskussion von Altersfreigabe für Videos hin zu einer Debatte, in der es um Zensur im Netz und die Artikel 13 Diskussion ging.
Es wurde eine Regulierung der Werbung im Netz gefordert!
Am Nachmittag fand dann die lang ersehnte Zukunftswerkstatt statt.
Dazu begrüßten wir verschiedene Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Co. Mit den Jugendlichen debattierten Frau Kristin Heiß (Die LINKE), Herr Tobias Krull (CDU), Herr Wolfgang Aldag (Bündnis 90/Die GRÜNE), Frau Prof. Dr. Angela Kolb-Janssen (SPD), Herr Marco Langhof (Vorsitzender Digitalisierungsbeirat) sowie Herr Steffen Behm (Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung).
Zunächst konnten die Jugendlichen mit Hilfe des Onlinetools „sli.do“ Fragen an die Politiker*innen und Expert*innen stellen, die dann im Nachgang beantwortet wurden und Raum für anschließende Debatten boten.
Nach dieser sehr konstruktiven Fragerunde durchliefen alle eine Rallye der Jugendagenda, bei der sich Forderungen mit Ergebnispräsentationen der Woche abwechselten. Hierbei konnten sich unsere anwesenden Gäste von den Teilnehmenden die Forderungen erklären lassen und mit diesen ins Gespräch kommen.
Mit sehr vielen Eindrücken vom Tag verabschiedeten sich die Politiker*innen von den Teilnehmenden.
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich für den Besuch und hoffen auf Reaktionen!
Morgen erfolgt noch die Verabschiedung aller voneinander und die Organisation von Nachbereitungstreffen.
Fortan gilt es, die neuen Forderungen in den politischen Prozess einzubringen, um die Digitale Agenda jugendlicher zu gestalten.
Wir freuen uns auf viele anstehende Gespräche und bedanken uns in diesem Zuge auch bei allen Teilnehmenden für ihre Ideen und ihr Engagement!
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